Beide Phasen des FZ-Vorhabens unterstützten das nationale Tuberkulose-Kontrollprogramm von Kasachstan, das nach Empfehlungen der WHO durchgeführt wird. Hierzu wurde ein Beitrag zur Verbesserung der Diagnose und der Behandlung der unterschiedlichen Formen der Tuberkulose (TB) entprechend der von der WHO empfohlenen DOTS-Strategie (Directly Observed Treatment, Short Course) geleistet. Das Vorhaben stand im Regionalverbund mit ähnlich ausgerichteten Projekten der deutschen FZ mit Kirgistan, Tadschikistan und Usbekistan. Zentrale Maßnahmen in den beiden Phasen waren die Ausstattung von zivilen Gesundheitseinrichtungen und in geringeren Maßen auch Strafanstalten mit modernen labortechnischen und medizinischen Geräten sowie Verbrauchsmaterialien. Zudem wurden das Nationale Tuberkulosezentrum Kasachstans (jetzt National Scientific Center of Physiopulmonology, NCPT) und das Nationale Referenzlabor für Tuberkulose ausgestattet.