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Infrastrukturrehabilitation

Beschreibung

Während und in Folge der Kriege um die abtrünnigen Provinzen Abchasien und Südossetien in den Jahren 1991 und 1992 sind nach offiziellen Angaben 220.000 Menschen in das georgische Kernland geflohen. Die Binnenflüchtlinge (IDPs) sind teilweise bei Verwandten untergekommen, teilweise wurden sie in umfunktionierten öffentlichen Gebäuden untergebracht. Diese Gebäude erfüllen in der Regel nicht die Voraussetzungen für eine langfristige Unterbringung in angemessenen Wohnverhältnissen. 2007 verabschiedete die georgische Regierung schließlich eine Strategie für den Umgang mit den IDPs. Hauptziel blieb die Schaffung von Voraussetzungen für eine würdige und sichere Rückkehr der IDPs. Als Unterziel wurde u.a. auch die Förderung würdiger Lebensbedingungen der IDPs und deren Integration in die georgische Gesellschaft aufgenommen. Im Rahmen des Vorhabens wurden in den westgeorgischen Städten Poti, Kutaisi und Tskaltubo insgesamt drei Unterkünfte rehabilitiert und teilweise erweitert. In der Stadt Zugdidi wurden 10 Mehrfamilienhäuser neu gebaut. Um die IDPs zu entschädigen, sollten ihnen Wohneinheiten als Eigentum übergeben werden. Dies entsprach der Neuausgestaltung der georgischen Wohnraumpolitik nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion.

Gesamtnote: 4

Setzt sich zusammen aus:

Bewertungskriterien & Notenskala

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Erläuterungen zur Methodik

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