ACF Beschäftigungsintensives Umweltprogramm (Phase III)
Das Vorhaben beinhaltet beschäftigungsintensive Maßnahmen (Cash for Work) im Abfallsektor. Projektträger ist die Nichtregierungsorganisation Action contre la Faim (ACF).
Die folgenden beschäftigungsintensiven Maßnahmen sollen im Rahmen des Vorhabens durchgeführt werden und zur Schaffung von 5.800 kurzfristigen Jobs beitragen:
- Abfallsammlung in öffentlichen Räumen (Parks, Naherholungsgebiete, Strände), an Straßen/ Wegen sowie in informellen Zeltsiedlungen (ITS)
- Abfallsortierung in lokalen Sortieranlagen,
- Kleine Rehabilitierungsarbeiten in öffentlichen Räumen (Parks, Naherholungsgebiete, Strände) sowie an Straßen/ Wegen
Diese beschäftigungsintensiven Maßnahmen werden durch Sensibilisierungskampagnen zu umwelt- und gesundheitsrelevanten Aspekten der Abfallentsorgung begleitet. Geographisch konzentriert sich das Vorhaben auf rd. 25 Gemeinden in der Bekaa Ebene und dem Südlibanon.
Umwelt- und Sozialverträglichkeit
Analog zu Phasen I und II wird das Vorhaben in die Kategorie USVP: B eingestuft, aufgrund leichter physischer Arbeiten. Im Fall von Einzelmaßnahmen, die der B Kategorie entsprechen, wird ACF einen ESCOP oder ESMP vorlegen, der von der KfW im Vorfeld der jeweiligen Einzelmaßnahmen freigegeben werden muss. Eine vertiefte Umwelt- und Sozialverträglichkeits- bzw. Klimaprüfung ist nicht erforderlich. Das Projekt nutzt den schon bestehenden Beschwerdemechanismus, und es gibt bereits ein Stakeholderengagement, das im Rahmen des Projekts umgesetzt wird.
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