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Unser Engagement in Europa

KfW-Standorte in den EU-Nachbarschaftsregionen

Die KfW Entwicklungsbank wirkt im Auftrag der Bundesregierung eng mit den Institutionen der EU und ihrer Mitgliedsstaaten zusammen, um die Wirksamkeit der europäischen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) weiter zu erhöhen und in Zeiten multipler Krisen und Herausforderungen Kräfte zu bündeln und Synergien zu nutzen. Dazu agieren wir im Rahmen von #Team Europe in enger Vernetzung mit der EU-Kommission wie auch mit anderen multi- oder bilateralen Akteuren der europäischen Entwicklungsfinanzierung.

Um die EU bei der Erreichung ihrer entwicklungspolitischen Ziele noch effizienter zu unterstützen, arbeitet die KfW mit ihren Partnerinstituten AECID (Spanien), AFD (Frankreich), BGK (Polen) und CDP (Italien) im Rahmen von JEFIC – Joint European Financiers for International Cooperation - zusammen, einem Netzwerk europäischer nationaler bilateraler Entwicklungsbanken und Finanzinstitutionen, die hauptsächlich mit Partnern des öffentlichen Sektors in Entwicklungs- und Schwellenländern kooperieren. Darüber hinaus spielt JEFIC eine wichtige Rolle bei der Einbindung des Privatsektors und der Verbesserung des lokalen Regulierungsrahmens.

Ein Kernanliegen von JEFIC ist die Mobilisierung öffentlichen und privaten Kapitals für verstärkte, effektive Investitionen in die nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs). Hierzu ist das so genannte EU-Blending ein bewährtes und besonders effizientes Instrument. Dabei handelt es sich um die Kombination aus Zuschüssen der EU und Darlehen von Entwicklungsbanken mit dem Ziel, größere Investitionsvorhaben zu ermöglichen und die öffentlichen EU-Entwicklungsgelder gerade in strategisch prioritären Bereichen wie etwa Global Gateway möglichst effizient einzusetzen. So können zinsgünstige und langfristige Finanzierungen für wichtige Infrastruktur- und andere zukunftsweisende Vorhaben in Entwicklungs- und Schwellenländern angeboten werden.

Die Länder der EU-Nachbarschaftsregionen in Mittel- und Osteuropa, auf dem Balkan oder im Mittelmeerraum unterstützt die KfW gemeinsam mit der EU auf ihrem Weg nach Europa. Durch unsere Außenbüros in den jeweiligen Hauptstädten arbeiten wir direkt mit unseren Partnern vor Ort und am Puls des Geschehens. Wie es den Menschen dort geht, was sie bewegt und welche Hoffnungen und Herausforderungen sie mit Europa verbinden, schildern die Beiträge unserer Reihe „Perspektive Europa“, wo regelmäßig die örtlichen Mitarbeitenden und Partner zu Wort kommen.

Perspektive Europa

Wasser knapp oder Wasser satt

Der Gaza-Streifen ist ein kleines Stück Erde zwischen Israel und Ägypten. Einer der wichtigsten Faktoren dort ist Wasser: knapp in den heißen Sommern, im Überfluss vorhanden in den regenreichen Wintern. Die KfW arbeitet an Lösungen – zusammen mit der EU.

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Wende zum Westen in Moldau

Jahrzehnte lang stand Moldau unter dem Einfluss Russlands. Mit Unterstützung der KfW sucht der kleine Staat ökonomisch und politisch den Anschluss an die Europäische Union. In einem Interview kommentiert Dumitru Burdianschi, Finanzminister der Republik Moldau, die Situation.

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Serbien auf dem Weg in die EU

Seit 2014 verhandeln Serbien und die Europäische Union über einen Beitritt des Landes in die Staatengemeinschaft. Die KfW fördert die Entwicklung des Landes schwerpunktmäßig bei den Themen Stadtentwicklung, Energie/Umwelt und Beschäftigung.

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Aktuelles

  • Erdbebengebiet

    15.02.2023 | Erdbeben

    Hilfe für Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien

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  • Mann hält ein Stromkabel

    08.11.2022 | Südafrika

    Südafrikas Energiewende begleiten

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  • Elektrizitätsumspannwerk

    25.10.2022 | Georgien

    Auf dem Weg zu Georgiens Energieunabhängigkeit

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  • Gruppenfoto

    10.10.2022 | Karibik

    Meeresmüll in der Karibik durch Kreislaufwirtschaft reduzieren

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