Wasserversorgung- und entsorgung Moldau Zentrum
Die Wasser- sowie Abwasserinfrastruktur der Städte und Gemeinden Moldaus stammt überwiegend aus sowjetischer Zeit und ist sowohl quantitativ als auch qualitativ nicht mehr angemessen. In den Distrikten Straseni und Calarasi sind von ca. 170.000 Menschen nur ca. 25.000 Menschen an ein zentrales Wasserversorgungssystem angeschlossen. Der überwiegende Teil des vorhandenen Grundwassers hat zudem eine für Trinkwasser unzureichende Wasserqualität (hohe Konzentration von Bor, Fluor, Sulfat etc.) mit Gesundheitsrisiken für die Bevölkerung.
Das Vorhaben umfasst schwerpunktmäßig den Bau einer Fernwasserleitung von Chisinau nach Straseni und Calarasi und Investitionen in die städtischen Wassernetze der beiden Distrikthauptstädte, wodurch etwa 30.000 Menschen in Straseni und Calarasi unbedenkliches Trinkwasser zur Verfügung gestellt wird. In den Folgephasen sollen schließlich weitere ländliche Siedlungen und etwa 45.000 Menschen Zugang zu Trinkwasser durch den Ausbau kommunaler Wassernetze und den Anschluss an die Fernwasserleitung erhalten.
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