UNICEF Unterstützung Binnenvertriebene im Jemen
Aufgrund der anhaltenden kriegerischen Auseinandersetzungen im Jemen ist die Anzahl der Binnenvertriebenen inzwischen auf mehr als 4 Mio. Menschen angewachsen. Die fragilen und überlasteten öffentlichen Strukturen können die Grundversorgung der Binnenvertriebenen und ihrer aufnehmenden Gemeinden nur unzureichend gewährleisten.
Daher ist das übergeordnete Ziel der Maßnahme die Verbesserung der Lebenssituation von Binnenvertriebenen und der lokalen Bevölkerung. Dabei ist das Vorhaben in drei Komponenten unterteilt: (1) WASH, mit dem Ziel, sauberes Trinkwasser, ein verbessertes Abwassersystem sowie gute Hygienebedingungen für Kinder und Familien in Regionen mit hohem Cholerarisiko zur Verfügung zu stellen, (2) Bildung, mit dem Ziel, den Zugang zu qualitativer Bildung für vom Konflikt betroffene Kinder zu verbessern und (3) Kinderschutz, mit dem Ziel die Resilienz von Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu steigern.
Zu den Maßnahmen des Vorhabens gehören unter anderem die Rehabilitierung von Trinkwasserversorgungs- und Abwassersystemen in überwiegend städtischen Gebieten; die Rehabilitierung von Schulgebäuden, die Ausstattung von Schulen mit Inventar und Lehrmaterial sowie die Bereitstellung von Betreuungsangeboten und von psychosozialer Unterstützung für vom Kriegstrauma betroffene Kinder.
Die Zielgruppe umfasst Binnenvertriebene und die lokale Bevölkerung in Aufnahmegemeinden. Der Projektträger ist das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF).
Das Vorhaben wird von der KfW über einen Zuschuss aus der BMZ-Sonderinitiative "Geflüchtete und Aufnahmeländer" (SI GA) finanziert.
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