UNDP Irak, Stabilisierung, Wiederaufbau und Beschäftigung
Ziel des Vorhabens ist ein Beitrag zur Stabilisierung des Irak in von islamistischen Gruppen zerstörten Gebieten durch Unterstützung von Binnenflüchtlingen und den aufnehmenden Kommunen, Vorbereitung der Rückkehr der Binnenflüchtlinge durch Ausbau und Wiederaufbau der Basisinfrastruktur und Beschäftigungsmöglichkeiten.
Dazu stellt die deutsche Seite einen Finanzierungsbeitrag von bis zu 40 Mio. EUR an UNDP zur Verfügung. In enger Zusammenarbeit mit den nationalen und regionalen Behörden implementiert UNDP im Irak seit 2014 das Krisen- und Resilienzprogramm (Iraq Crisis Response and Resilience Programme, ICRRP), das anfangs Kommunen mit hohen Flüchtlingszahlen im Norden des Landes unterstützt hat und inzwischen auf Zentralirak und vom sog. Islamischen Staat befreite Gebiete ausgedehnt wurde. Seit 2015 unterstützt die "Funding Facility for Immediate Stabilization" (FFIS) Kommunen, die von Besetzungen durch IS befreit wurden ("befreite Gebiete") durch schnell wirkende Rehabilitierung von Basisinfrastruktur und Wiederankurbelung der lokalen Wirtschaft.
Die Zielgruppe umfasst Flüchtlinge, Rückkehrer und die Wohnbevölkerung. Über eine Projektlaufzeit von vier Jahren (2016-19) kommt das Projekt insgesamt geschätzt mindestens 500.000 Menschen zugute. Die Einzelaktivitäten werden im Laufe der Umsetzung weiter konkretisiert und abhängig von den weiteren politisch/militärischen Entwicklungen angepasst.
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