Trinkwasserversorgung syrischer Flüchtlinge und aufnehmehnder Gemeinden (Aqib-Pipeline)
Der andauernde Bürgerkrieg in Syrien hat zu einem ansteigenden Zustrom von Flüchtlingen in den nördlichen Landesteil Jordaniens geführt. Aktuell befinden sich schätzungsweise über eine Million syrische Flüchtlinge in Jordanien, davon etwa 80 Prozent in Städten und Dörfern außerhalb der offiziellen Flüchtlingslager. Dadurch wurde die ohnehin kritische Wasserversorgungssituation in der Region zusätzlich verschärft. Die Produktionskapazitäten wurden durch das erfolgreiche, FZ-finanzierte Bohren von Brunnen im Aqib-Brunnenfeld im Nordosten Jordaniens erhöht. Allerdings ist die Transportkapazität von dem Brunnenfeld in das Wassertransportsystem im Norden Jordaniens unzureichend. Daher soll eine neue parallele Leitung von dem Brunnenfeld in das nördliche Wassertransportsystem errichtet werden und Teile der bestehenden Leitung ersetzt und rehabilitiert werden. Die Maßnahme soll vollständig durch einen FZ-Zuschuss in Höhe von 13 Mio. EUR finanziert werden. Die Zielgruppe besteht sowohl aus syrischen Flüchtlingen als auch aus der einheimischen Bevölkerung in der Projektregion (aufnehmende Gemeinden).
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