Stärkung der Resilienz, UNDP Irak Krisen- und Resilienzprogramm
Der seit vier Jahren andauernde Bürgerkrieg in Syrien hat massive Fluchtbewegungen in die Nachbarländer verursacht. Das Regionalvorhaben unterstützt Basisinfrastrukturvorhaben in den Nachbarländern Libanon, Jordanien, Irak, Türkei und Ägypten bei der Aufnahme der Flüchtlinge.
Der Irak beherbergt rund 230.000 syrische Flüchtlinge. Kämpferische Auseinandersetzungen mit islamistischen Gruppen haben seit 2014 über drei Mio. Menschen aus ihren Heimatregionen vertrieben.
Das Ziel der FZ-Maßnahme ist ein Beitrag zur Stärkung der Resilienz der aufnehmenden Gemeinden in der gegenwärtigen Krise. Kleininvestionsmaßnahmen verbessern die soziale und wirtschaftliche Basisinfrastruktur in Gemeinden, formalen Flüchtlingslagern und Flüchtlingssiedlungen. Beschäftigungsprogramme und Mikrokredite für Kleinbetriebe verbessern die Einkommenssituation. Der soziale Zusammenhalt zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen soll begleitend durch Dialogplattformen gestärkt werden.
Die einzelnen Aktivitäten werden von UNDP (Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen) in Zusammenarbeit mit den lokalen Strukturen umgesetzt. Die Maßnahmen fokussieren auf Gebiete mit hoher Flüchtlingspräsenz. Zur Zielgruppe gehören die einheimische Bevölkerung, syrische Flüchtlinge und Binnenflüchtlinge in den aufnehmenden Gemeinden.
Die FZ-Kofinanzierung in Höhe von 10 Mio. EUR wird innerhalb von 24 Monaten Ende 2107 umgesetzt.
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