Stärkung der Dürreresilienz in der Karamoja-Region
In der Region Karamoja im Norden Ugandas sind die Viehwirtschaft und der Regenfeldbau eine wesentliche Grundlage für die dort auf traditionelle Art und Weise lebenden Menschen als auch für die Wirtschaftsentwicklung der Region. Extreme Naturereignisse, wie Dürre und Starkregen, sowie eine fortschreitende Agrarfront und vermehrt grenzübergreifende Migration führen dazu, dass die Anzahl der Viehhalter, die ihre traditionelle Produktionsbasis und somit ihre Lebensgrundlage verlieren, stetig wächst. Die Folgen des Klimawandels sind ein Faktor in dieser Problemlage. Die Bundesregierung finanziert in diesem Umfeld Maßnahmen im Bereich des EZ-Schwerpunktes "Ländliche Entwicklung und Ernährungssicherung". Dadurch soll die Bevölkerung in ihrer Widerstandfähigkeit gegen extreme Naturereignisse gestärkt werden. Zudem werden Ihre Ernährungsgrundlagen und Beschäftigungs- bzw. Einkommensmöglichkeiten gesichert.
Als Zielgruppe wird die indigene agro-pastorale und pastoral wirtschaftende Bevölkerung, die in der Karamoja Sub-Region lebt, inkl. der migrierenden Nomaden aus Kenia und Südsudan angesprochen.
Die KfW arbeitet hierbei mit der GIZ und dem Ministry of Water and Environment in Uganda eng zusammen. Insgesamt soll das FZ-Modul einen Beitrag zur nationalen Umsetzung der Agenda 2030 leisten, wobei besonders die SDGs (1) Armutsbekämpfung, (2) Ernährungssicherung, (8) Wirtschaftswachstum, (13)Klimaresilienz, (15) Leben auf dem Land und (16) Frieden forciert werden.
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