Ländliche Infrastruktur I
Die FZ-Maßnahme fördert die nachhaltige Anbindung isolierter ländlicher Gebiete in den Regionen Nord und Adamaoua. Ziel der FZ-Maßnahmen ist es, die nachhaltige und ganzjährige Nutzung der ländlichen Wegeinfrastruktur zu verbessern und dadurch den ländlichen Haushalten eine Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion und die Verbesserung ihrer Einkommen zu ermöglichen.
Mit den vorgesehenen Investitionsmaßnahmen soll die ganzjährige Befahrbarkeit der Wege in der Projektregion verbessert werden. Es sind überwiegend Maßnahmen zur Beseitigung von Engpässen und Hindernissen z.B. an Fluss oder Sumpfquerungen auf den ländlichen Pisten vorgesehen, die langfristig die Anbindung landwirtschaftlicher Produktionsflächen an Märkte und den Zugang zu Betriebsmitteln zur Intensivierung der Agrarproduktion durch die Zielgruppe ermöglichen.
Hauptzielgruppe sind überwiegend als arm eingestufte landwirtschaftliche Haushalte, die größtenteils auf Subsistenzniveau wirtschaften. Darüber hinaus profitiert auch die übrige ländliche Bevölkerung von den Maßnahmen durch den verbesserten Zugang zu sozialer Infrastruktur. Ein Großteil der Zielgruppe lebt unterhalb der nationalen Armutsgrenze.
Die Gesamtkosten des Vorhabens werden auf 32,5 Mio. EUR geschätzt. Zur Finanzierung einer ersten Programmphase in der Region Nord, steht ein FZ-Beitrag in Höhe von 10 Mio. EUR zur Verfügung.
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