Klimawandel, Ressourcenmanagement, Ernährungssicherung - ABN-Guinea
Kernproblem:
Trotz guter klimatischer Voraussetzungen für die Landwirtschaft, leiden 1/4 aller guineischen Haushalte unter Ernährungsunsicherheit und 1/3 aller Kinder unter 5 Jahren sind unterernährt.
Modulziel:
Ziel des Moduls ist die nachhaltige Erhöhung der landwirtschaftlichen Produktion und Produktivität durch eine verbesserte Nutzung der natürlichen Wasserressourcen im Nigereinzugsgebiet, um somit einen Beitrag zur Verbesserung der Ernährungssicherung und zum Schutz der Bevölkerung gegenüber den Folgen des Klimawandels zu leisten. Das Vorhaben ist Teil des EZ-Schwerpunkts "Integriertes Wasserressourcenmanagement im Niger-Becken" mit der Nigerbeckenautorität "Autorité du Bassin du Niger" (ABN) und unterstützt die Umsetzung des langfristigen Entwicklungsplans (Plan d'Actions du Développement Durable; PADD) und des prioritären Investitionsprogramms der ABN für Guinea.
Wesentliche Outputs:
Wesentlicher Output ist neben der Erhöhung der landwirtschaftlichen Produktion im Projektgebiet durch die Rehabilitierung und den Ausbau von Bewässerungsperimetern der Ausbau von ländlichen Pisten, durch welche die Bewässerungsperimeter besser an Märkte und zentrale Verkehrsstraßen angebunden werden. Zusätzlich sollen Umweltmaßnahmen im nahen Bereich der Perimeter umgesetzt werden, wie z.B. Erosionsschutz.
Zielgruppe:
Zielgruppe ist die gesamte Bevölkerung im Einzugsgebiet des Nigerflusses in Guinea, allen voran Besitzer von landwirtschaftlich nutzbaren Parzellen in den Bewässerungsperimetern.
Beitrag zur nationalen Umsetzung der Agenda 2030:
- Keine Armut
- Kein Hunger
- Industrie, Innovation und Infrastruktur
- Nachhaltige/r Konsum und Produktion
- Maßnahmen zum Klimaschutz
Umwelt- und Sozialverträglichkeit
Ziel des Vorhabens ist die nachhaltige Erhöhung der landwirtschaftlichen Produktion und Produktivität durch eine verbesserte Nutzung der natürlichen Wasserressourcen im Niger-Einzugsgebiet, um damit einen Beitrag zur Verbesserung der Ernährungssicherung und zum Schutz der Bevölkerung gegenüber den Folgen des Klimawandels zu leisten. Im Rahmen dieses FZ-Vorhabens ist vorgesehen, Bewässerungsperimeter im Niger-Einzugsgebiet in Guinea zu rehabilitieren und auszubauen sowie Umweltmaßnahmen bspw. zum Erosionsschutz und zur Stabilisierung und Aufwertung der Einzugsgebiete im nahen Bereich der Perimeter umzusetzen. Gemäß guineischen Richtlinien wird vor jeder Baumaßname eine Umwelt- und Sozialverträglichkeitsstudie durchgeführt. Die Rehabilitierungs- und Neubaumaßnahmen bedeuten zwar keine sehr umfangreichen Eingriffe in die Umwelt, da sie nach guineischem Umweltgesetz jedoch einer Umweltverträglichkeitsprüfung unterworfen sind, wird das Vorhaben automatisch in die Kategorie B - trotz seiner geringen Auswirkungen - eingestuft.
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