Integriertes Programm zur Resilienzstärkung in Somalia (UNICEF)
Das Vorhaben ist ein Joint Programm mit UNICEF und und dem Welternährungsprogramm. Durch die integrierte Verbesserung von Basisdienstleistungen, die Sicherung von Lebensgrundlagen und die Stärkung von Institutionen erhöht das Vorhaben die Resilienz der Zielgruppe gegenüber zukünftigen politischen, ökonomischen und ökologischen Schocks. Dabei sollen vier Distrikte der Bundesstaaten Puntland und Galmudug direkt von der geplanten Maßnahme profitieren. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf von Mangelernährung betroffenen Haushalten, Kindern, schwangeren und stillenden Frauen sowie Binnenvertriebenen. Die Gesamtbevölkerung der Zieldistrikte profitiert direkt von diesem Vorhaben.
Das Vorhaben zielt auf die Verbesserung des Zugangs zu sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen ab, der Förderung eines gleichberechtigten Zugangs zu angemessener Grundbildung sowie der Ernährungsunterstützung, Geburtshilfe und Sensibilisierung für angemessene Ernährungspraktiken ab.
Weiterhin sind die ökonomischen Lebensgrundlagen und die Ernährungssicherheit der Zielgruppe gestärkt.
Umwelt- und Sozialverträglichkeit
Das Projekt wurde mit der USVP Kategorie B klassifiziert und ist ein Joint Programm mit UNICEF und dem Welternährungsprogramm. Das Ziel des Projekts besteht darin, die Resilienz der Bevölkerung in den Programmregionen Puntland und Galmudug zu stärken. Es werden keine erheblichen negativen Auswirkungen erwartet, da kein besonders hohes Risiko (kein Bau, keine Flächenerfordernis, keine erheblichen Auswirkungen auf Umwelt oder lokale Bevölkerung) besteht. Der Bau von sanitären Anlagen auf einem bestehenden Schulgelände birgt temporäre und umkehrbare Auswirkungen. Diese können durch bauliche Schutzmaßnahmen (u.a. Sicherung der Bausstelle durch Sicht- und Gehschutz vom aktiven Schulunterricht, oder die Minimierung von Lärm und Staub) minimiert werden. Weitere Projektmaßnahmen zielen auf die Stärkung der Kapazitäten von staatlichen und nicht-staatlichen Behörden, eine bessere Ausstattung von Gebäuden ab und es sollen Schulungen angeboten werden. Von diesem Maßnahmenpaket sind keine Umweltrisiken zu erwarten; der partizipative Ansatz der Maßnahmengestaltung wirkt unintendierten sozialen Folgen entgegen Diese Maßnahmen bergen ebenso keine Risiken. Innerhalb des Projektes werden gemeindebasierte Organisationen und lokale öffentliche Einrichtungen stark eingebunden, insbesondere liegt dabei der Fokus auf von Mangelernährung betroffenen Haushalten, Kindern, schwangeren und stillenden Frauen sowie Binnenvertriebenen. Es wird ein Beschwerdemechanismus eingerichtet werden.
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