Förderung der sozialen Infrastruktur (USIF VII)
Seit der ukrainischen Gesundheitsreform im Jahr 2018 übernehmen die Kommunen in der Ukraine die finanzielle Verantwortung für ihre primären Gesundheitszentren. Das Vorhaben USIF VII fokussiert sich auf die patientenfreundliche und energieeffiziente Renovierung der Räumlichkeiten, sowie die Versorgung mit medizinischer Ausrüstung für die primären Gesundheitszentren. Die ursprünglichen Ziel-Oblaste waren Chharkiw, Dnepr, Saporishshja, Luhansk und Donezk. Seit der russichen Invasion der Ukraine zählen die Oblaste Donezk, Luhansk und Teile des Saporishshja Oblast nicht mehr zur Projektregion. Die Zieloblaste Charkiw und Dnepr bleiben bestehen. Das Modulziel der energieeffizienten Erneuerung von Gesundheitszentren wird des Weiteren auch von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), der Europäischen Investitionsbank (EIB) und der Weltbank (WB) aufgegriffen. Projektträger ist der Ukrainische Sozialinvestitionsfonds (USIF).
Umwelt- und Sozialverträglichkeit
Das Programm wurde in die USVP Kategorie B (mittleres Risiko) eingestuft. Es werden Sanierungsmaßnahmen in den Maßnahmen in überwiegend existierenden Gebäuden vorgesehen. Damit verbunden ist ein mittleres Umwelt- und Sozialrisiko zu veranschlagen, weil mit dem Vorhaben keine wesentlichne Gefahren (Grundstückserwerb - oder Erschließung, Umsiedlung, dauerhaft zusätzliche Emissionen, Hoch- oder Tiefbau) verbunden sind. Die Einstufung erfolgt im wesentlichen aufgrund der möglichen Risiken der Arbeitssicherheit auf Baustellen sowie des Anfalls von ggf. anzutreffenden asbesthaltigen Altmaterials.
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