Förderung der nachhaltigen Finanzierung von Berufsbildung
Das Vorhaben zielt darauf ab, das Angebot und Zugang zu qualitativ hochwertiger bedarfsorientierter beruflicher Aus- und Weiterbildung, insbesondere für den Landwirtschaftssektor, in Benin zu verbessern. Durch die Finanzierung des Baus und der Ausstattung eines LTA (Lycée technique agricole) am Standort Natitingou und einer EPFA (École profesionnelle de fromation agricole) am Standort Cobly wird die ADET (Agence de Développement de l'Enseignement Technique) bei der Umsetzung der nationalen Strategien unterstützt. Diese setzt mit dem Ausbau von 30 LTA zentrale Element der "Stratégie Nationale de l'éducation et formation technique et professionnelle" (SNEFTP) sowie des "Programme d'Actions du Gouvernement" (PAG II) um. An den beiden Einrichtungen soll die Aus- und Weiterbildung praktisch und unter zukunftsorientierten Arbeitsbedingungen stattfinden. Dabei soll vor allem vulnerablen Personengruppen die Möglichkeit einer Aus- und Weiterbildung im Landwirtschaftsbereich ermöglicht werden, die Voraussetzungen für eine gewinnbringende Erwerbstätigkeit schafft. Außerdem soll das Vorhaben den Landwirtschaftssektor durch qualitativ hochwertig ausgebildete Fachkräfte, die auch mit moderner technischer Ausstattung versiert sind, unterstützen.
Umwelt- und Sozialverträglichkeit
Das Projekt trägt durch die Finanzierung des Baus und der Ausstattung von zwei landwirtschaftlichen Berufsschulen an den Standorten Cobly und Natitingou zur Umsetzung der Nationalen Strategie für technische und berufliche Bildung bei und zielt darauf ab, den Agrarsektor durch die Bereitstellung von qualitativ hochwertigen Fachkräften zu unterstützen, die auch mit modernen technischen Geräten vertraut sind. Das Projekt wurde aufgrund der Ausbildungsbetriebe (UEVP), die einen Landfläche von jeweils 1000 ha benötigen, in die Umwelt- und Sozialkategorie A (hohe Risiken) eingestuft. Die wichtigsten mit dem Projekt verbundenen E&S-Risiken umfassen sozioökonomische Risiken im Zusammenhang mit dem Landerwerb, der Umwandlung natürlicher Lebensräume, dem Management landwirtschaftlicher Produktionsmittel und der Wassereffizienz während des Betriebs, den Arbeitsbedingungen, insbesondere während des Betriebs, sowie allgemeine Risiken im Zusammenhang mit Baustellen. Für jeden Standort wird eine individuelle E&S-Verträglichkeitsprüfung durchgeführt, um negative Auswirkungen zu vermeiden, zu verringern und auszugleichen. Die ADET ist für die Überwachung der Umsetzung der Maßnahmen durch die Bauunternehmen und die für den Betrieb der UEVP zuständige Stelle zuständig. Das Projekt ist Gegenstand eines Plans zur Mobilisierung von Interessengruppen, der bereits in der Planungsphase umgesetzt wird, und stellt ein Beschwerdemanagementsystem zur Verfügung.
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