FöK "Urbane Mobiltät"
Die KfW unterstützt den Ausbau von energiesparenden und klimafreundlichen Verkehrssystemen in Entwicklungsländern. Sie hat deshalb am Rande einer Weltbanktagung in Washington einen Kreditvertrag über 200 Mio. USD mit der lateinamerikanischen Entwicklungsbank "Corporación Andina de Fomento" (CAF) unterzeichnet. Die Mittel fließen ausschließlich in die Förderung des öffentlichen Nahverkehrs verschiedener Städte Lateinamerikas.
Dazu gehören die Hauptstädte Perus, Ecuadors und Panamas. Während in Lima die bestehende Linie 1 um eine Linie 2 ergänzt wird, entsteht in Quito auf rund zwei Dutzend Kilometern eine ganz neue U-Bahn, um der Millionenmetropole mit ihrer historischen Altstadt im wahrsten Sinne des Wortes "Luft zu verschaffen". Auch Panama-Stadt wird künftig erstmals eine Metrolinie durchziehen, die dann Zug um Zug zu einem größeren Netz ausgebaut werden soll. Das Programm leistet einen Beitrag zum Umwelt- und Ressourcenschutz sowie zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung.
Die CAF hat angesichts der hohen Nachfrage im Transportsektor und ihres verstärkten Engagements als regionale Entwicklungsbank einen wachsenden Finanzierungsbedarf. Die CAF hat sich über die vergangenen Jahre als einer der wichtigsten Partner im Rahmen der Finanziellen Zusammenarbeit (FZ) mit Lateinamerika etabliert. Durch die Nutzung des Gewährleistungsrahmens des Bundes kann der CAF ein Förderkredit gewährt werden, der aus heutiger Sicht die Kriterien für eine ODA-Anrechenbarkeit erfüllt.
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