Basissanitärversorgung für ländliche Gemeinden im Bundesstaat Ceará: Anpassung an den Klimawandel
Das FZ-Vorhaben sieht Maßnahmen zur Verringerung der Vulnerabilität der ländlichen Bevölkerung des Bundesstaates Ceará gegenüber zunehmender Wasserknappheit und Dürre sowie zur Verbesserung ihrer Lebens- und Gesundheitsbedingungen vor. Konkret handelt es sich um Investitionen zur Verbesserung des Zugangs der Bevölkerung zu Trinkwasser- und Sanitärversorgung, zur effizienten Nutzung der knappen Ressource Wasser durch Wasserverlustreduktion in Verteilernetzen und Anreize zum Wassersparen auf Haushaltsebene, den Schutz knapper Wasserressourcen durch eine adäquate Abwassersammlung und -behandlung, sowie die Stärkung von lokal angepassten Betreiberstrukturen zur Sicherung des nachhaltigen Betriebs und der Instandhaltung der Systeme.
Kreditnehmer ist der Bundesstaat Ceará . Programmträger ist das Landesstädteministerium in Kooperation mit der CAGECE. Betreiber der einzelnen Wasser- und Sanitärsysteme sind die Zweckverbände SISAR (Sistema Integrado de Saneamento Rural) in Kooperation mit lokalen Nutzergruppen.
Die Gesamtkosten des Vorhabens werden auf rund 62,5 Mio. EUR geschätzt. Diese sollen in Höhe von bis zu 50 Mio. EUR oder USD-Gegenwert aus einem FZ-Förderkredit und in Höhe von bis zu 12,5 Mio. EUR aus Eigenmitteln des Bundesstaates finanziert werden.
Seite teilen
Um die Inhalte dieser Seite mit Ihrem Netzwerk zu teilen, klicken Sie auf eines der unten aufgeführten Icons.
Hinweis zum Datenschutz: Beim Teilen der Inhalte werden Ihre persönlichen Daten an das ausgewählte Netzwerk übertragen.
Datenschutzhinweise
Alternativ können Sie auch den Kurz-Link kopieren: https://www.kfw-entwicklungsbank.de/s/dezIMH
Link kopieren Link kopiert