Abfallmanagement
Ziel des "Abfallwirtschaftsprogramms" ist es, das Abfallmanagement durch die zuständigen Gemeinden und deren regionale Abfallentsorgungsunternehmen unter Berücksichtigung von Grundsätzen guter Regierungsführung nachhaltig zu verbessern und in ausgewählten Regionen Kosovos ein saubereres Stadt- und Landschaftsbild zu schaffen. Damit leistet das Vorhaben einen Beitrag zum Umwelt- und Ressourcenschutz sowie zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung und trägt gleichzeitig dazu bei, Elemente der partizipativen Entwicklung, der Demokratisierung und der guten Regierungsführung zu fördern.
Das Vorhaben knüpft entsprechend dem Prüfungsauftrag an die TZ-Maßnahme der GIZ "Aufbau nachhaltiger lokaler Dienstleistungen (Abfallwirtschaft)" an, deren Ziel es ist, die Gemeinden im Kosovo bei der Erbringung von Dienstleistungen im Bereich der Abfallbewirtschaftung entsprechend den rechtlichen Vorgaben und den Kernprozessen guter Regierungsführung zu unterstützen.
Das gemeinsame Konzept von FZ und TZ (Clean Environmental Race) sieht vor, dass die teilnehmenden Gemeinden bzw. ihre regionalen Abfallentsorgungsunternehmen, Geräte und Ausrüstung für eine geordnete Abfallentsorgung erhalten, sofern sie die Zugangskriterien erfüllen und sich bei ausgewählten Leistungsindikatoren auszeichnen. Die Gemeinden erhalten so einen Anreiz, bereits begonnene Reformen zur Umsetzung der nationalen Abfallwirtschaftsstrategie weiter zu verfolgen und können - bei erfolgreicher Teilnahme - ihre Serviceleistungen dank der zur Verfügung gestellten Ausrüstung spürbar verbessern.
Zielgruppe des Vorhabens ist die Gesamtbevölkerung in den 17 Partnergemeinden Drenas/Glogovac, Mitrovicë e Jugut/Ju na Kosovska Mitrovica, Peja/Peæ, Prishtinë/Pri tina, Ferizaj/Uro evac, Fushë Kosovë/Kosovo Polje, Gjakovë/Dakovica, Graèanica/Graçanicë, Istog/Istok, Kaçanik/Kaèanik, Klinë/Klina, Lipjan/Lipljan, Obiliq/Obiliæ, Podujevë/Podujevo, Shtime/ timlje, Skënderaj/Srbica und Vushtrri/Vuèitrn.
Für die zu finanzierenden Maßnahmen steht ein FZ-Zuschuss in Höhe von 4 Mio. EUR zur Verfügung. Dieses Budget gibt den Rahmen vor. Mit den 2015 zugesagten Mitteln (EUR 4 Mio. FZ/Z) können bis zu 17 Gemeinden in das Programm einbezogen werden.
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