Meldung vom 14.07.2016 / KfW Entwicklungsbank
Notizen aus… Indien
Bei brütender Hitze dokumentiert ein KfW-Filmteam Projekte in Indien
Frauen in bunter Festkleidung, Männer in würdiger Haltung, Kinder, die trommeln und Glocken läuten: Ganz Buchkewadi ist auf den Beinen. 50 Bewohner des indischen Dorfs stehen zum Empfang der Ehrengäste bereit, die rote Pulverfarbe zum traditionellen Segnungszeichen auf der Stirn ist angerührt. Das KfW-Team wird auf einem Podium im Gemeindehaus platziert, das Ritual der Begrüßung beginnt.
Diese Zeremonie stellt eine große Ehre dar, der sich die KfW-Kollegen wohl bewusst sind. Auf ihrer einwöchigen Projektreise durch Indien erleben sie einen solchen Empfang immer wieder. "Ein tolles Erlebnis voller Herzlichkeit und Tradition", sagt Redakteurin Alia Begisheva. Leider verstehen die Gäste kein Wort, da nur Hindi oder Marathi gesprochen wird. So zieht sich die Ansprache des Dorfältesten bis zur traditionellen Verleihung der Ehrenturbane in die Länge.
Für die Gäste der in Indien hoch angesehenen KfW folgt der Rundgang durch die Gemeinde, auf die ihre Bewohner stolz sind. Buchkewadi ist ein Musterdorf für das Leben in der Gemeinschaft. Deshalb wurde es ausgewählt für ein Projekt, das Böden vor Erosion schützt und von der KfW finanziert wird. "Mithilfe einer NGO haben die Bewohner Wasserterrassen gebaut, die das Regenwasser speichern. Das Wasser fließt nicht weg, sondern sickert in die Böden hinein. Jetzt gibt es drei Ernten pro Jahr und Menschen kehren wieder in ihr Dorf zurück", sagt Thomas Schuch aus der Kommunikationsabteilung, der die Reise mit der Kamera dokumentiert.
Bilder, die begeistern
Professionelle Bilder illustrieren das Engagement der KfW in Indien. "Über Bilder kann man Menschen begeistern. Sie stärken die Aufmerksamkeit gegenüber unseren Themen und tragen zur zeitgemäßen Präsentation einer modernen Bank bei", sagt Thomas Schuch. Die Indienreise soll daher Film- und Fotomaterial liefern, um unter anderem zu zeigen, wie die KfW die Energiewende nach Asien transportiert. Der so entstandene Film lief erstmals auf der ADB-Tagung in Frankfurt Anfang Mai.
Bei ihrem straffen Besuchsprogramm standen die KfW-Kollegen vor einer weiteren Herausforderung: der Hitze. "Selbst Einheimische gehen nicht freiwillig in die Sonne. Es waren 42 Grad im Schatten", erinnert sich Schuch. Doch es hat sich gelohnt. Der Film war steter Anlaufpunkt auf dem KfW-Messetand bei der ADB-Tagung. "Die KfW hatte damit eine aufmerksamkeitsstarke Visitenkarte zur Hand", betont Alia Begisheva. Derzeit ist für jedes der besuchten Projekte ein eigener Film in Vorbereitung.

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