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Serbien

Wichtiger Partner in Südosteuropa

Karte von Serbien

Serbien spielt eine entscheidende Rolle für die politische Stabilität in Südosteuropa und ist eines der wichtigsten Partnerländer der deutschen Entwicklungszusammenarbeit in der Region. Deutschland begleitet Serbien vor allem auf seinem Weg in die Europäische Union.

Die KfW Entwicklungsbank unterstützt im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Serbien dabei, die mit der EU vereinbarten Ziele in den Bereichen

  • Klima und Energie, Just Transition
  • Nachhaltige Stadtentwicklung (Mobilität, Kreislaufwirtschaft und Abfallmanagement)
  • Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, Ausbildung und Beschäftigung

Die Kooperation mit Serbien im Energiebereich beinhaltet ein Fernwärmeprogramm. Bei der Stromerzeugung setzt die KfW vor allem auf Wasserkraft und Windkraft. Neuvorhaben zur energetischen Sanierung von öffentlichen Gebäuden, darunter das größte Krankenhaus der Region in Belgrad, werden ebenfalls umgesetzt. Daneben finanziert die KfW Umweltkreditlinien, die über den serbischen Bankensektor vielen KKMU, privaten Haushalten und Gemeinden Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien ermöglichen. Heute ist die Förderung des Energiesektors mit einem Fördervolumen von aktuell über 1,0 Mrd. EUR eine zentrale Säule der Deutschen Entwicklungszusammenarbeit mit Serbien.

Die KfW unterstützt die serbische Regierung insbesondere bei der Umsetzung relevanter EU-Richtlinien im Bereich des Wasser-, Abwasser- und Abfallmanagements. Auch der Stadtentwicklung kommt bei der Erreichung der Klimaziele und der systematischen Anpassung an den Klimawandel eine besondere Rolle zu. So haben bereits rund 1,6 Mio. Einwohner in über 30 Städten direkt oder indirekt von der Finanzierung der Versorgungsinfrastruktur, von effizienten und umweltschonenden Wasser- und Abwassersystemen sowie von integriertem und klimafreundlichem Abfallmanagement profitiert.

Über den Finanzsektor trägt die KfW zu einer nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung Serbiens und zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen bei. Mittel des BMZ, der EU und Eigenmittel der KfW werden kombiniert, um Finanzdienstleistungen für KKMU auszubauen und leichter zugänglich zu machen. Der Fokus liegt hierbei auf: Ländliche Entwicklung, Energieeffizienz/ erneuerbare Energien und künftig auch auf der Förderung von Unternehmensgründern (Start-Ups).

Über Begleitmaßnahmen wird das notwendige Know-how für die erfolgreiche Verwendung von Finanzprodukten vermittelt und gleichzeitig die Kapazitäten der jeweiligen Ministerien gestärkt. Durch die Bereitstellung von Kreditgarantien für Geschäftsbanken soll eine nachhaltige Kreditversorgung von KKMU sichergestellt werden. Darüber hinaus investiert die KfW in mehrere Fonds zur Förderung von KKMU und Energieeffizienz/ erneuerbare Energien in Serbien.

Projektinformation – Energie

Kontakt vor Ort

KfW Office Belgrad

Direktor KfW-Büro: Rüdiger Hartmann
Bulevar Milutina Milankovića 3v
11070 Belgrad
Serbien

+381 11 63 59 72 0
Fax: +381 11 36 98 12 2

Projektdatenbank

Unsere Projektdatenbank enthält detaillierte Informationen zu allen Vorhaben, die seit Januar 2013 vertraglich vereinbart wurden.

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