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Kambodscha

Karte von Kambodscha

Die kambodschanische Volkswirtschaft wuchs – bei niedrigem Ausgangsniveau – bis zum Ausbruch der Corona-Krise sehr dynamisch um jährlich 7 %. Kambodscha ist dennoch nach wie vor eines der ärmsten Länder Südostasiens und eines der am wenigsten entwickelten Länder weltweit.

Die KfW unterstützt Kambodscha im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im Rahmen der Finanziellen Zusammenarbeit mit mehreren Vorhaben in den Kernthemen

  • Gesundheit, soziale Sicherung und Bevölkerungspolitik
  • Ernährungssicherung
  • Klima und Energie, Just Transition

Zusammen mit anderen Gebern unterstützt die KfW im Auftrag des BMZ das kambodschanische Reformprogramm im Gesundheitssektor und bei der Ernährungssicherung durch sogenannte Korbfinanzierungen. Im Vordergrund stehen dabei die Verbesserung des Managements und der Qualität von Gesundheitsdienstleistungen sowie ein besserer Zugang für vulnerable Bevölkerungsgruppen. Auch die Krankheitslast chronischer Erkrankungen wird eine zunehmende Herausforderung für das Land. Über 50 % der Todesfälle werden durch chronische, nicht-übertragbare Krankheiten verursacht.

Die Wirtschaftsstruktur Kambodschas ist nach wie vor wenig diversifiziert. Vor allem im ländlichen Raum ist Armut noch weit verbreitet. Eine Diversifizierung der Wirtschaft erfordert erhebliche Anstrengungen u.a. beim Ausbau der ländlichen Infrastruktur, und damit der Verbesserung des Zugangs der ländlichen Bevölkerung zu Beschäftigungsmöglichkeiten, Bildung, Märkten und sozialen Dienstleistungen. Im Auftrag des BMZ finanziert die KfW daher Investitionen in ländliche Straßen, Brücken, lokale Märkte und andere soziale Einrichtungen. Hierdurch werden die ökonomischen und sozialen Lebensbedingungen der Menschen auf vielfältige Weise verbessert.

Strom ist nirgendwo in Asien teurer als in Kambodscha. Hinzu kommt, dass es auf dem Land regelmäßig zu Stromausfällen kommt, Stromverluste sind hoch. Beides beeinträchtigt die wirtschaftliche Entwicklung und führt zu übermäßig hoher Umweltbelastung durch den Energiesektor. Aus diesem Grund finanziert die KfW im Auftrag des BMZ Investitionen in eine effizientere Nutzung von Strom, v.a. in der Stromübertragung im ländlichen Raum. Dies trägt zur Erhöhung der Zuverlässigkeit der Stromversorgung und zur Reduzierung von Stromverlusten bei. Damit werden zusätzliche Hausanschlüsse ermöglicht, Treibhausgasemissionen reduziert und damit ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet.

Projektinformation - Gesundheit

Kontakt vor Ort

KfW Office Phnom Penh

Direktorin KfW-Büro: Jenny Scharrer
6th floor, Unit 6C,
#146 Keystone Building,
Norodom Boulevard,
Sangkat Tonle Bassac,
Khan Chamkarmon,
Phnom Penh
Kambodscha

+855 (23) 223 089 / 213 968
Fax: +855 (23) 215 443

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