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Burundi
Ein Land vor großen Herausforderungen
Burundi ist eines der kleinsten und am dichtesten besiedelten Länder Afrikas mit rund zehn Millionen Einwohnern. Trotz eingeleiteter Demokratisierung seit 2005 ist das Land nach wie vor gebeutelt vom Bürgerkrieg (1993-2005) und zählt zu den ärmsten Staaten der Welt. Die Bevölkerung wächst rasant: immer mehr Menschen brauchen Trinkwasser, eine Sanitärversorgung, Strom, Straßen, Schulen und Krankenhäuser. Aber der Staat kann die Bedürfnisse nach dieser Infrastruktur nicht ausreichend decken.
Als Reaktion auf die politische Entwicklung in Burundi suspendierte das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im Sommer 2015 alle regierungsnahen Aktivitäten der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit. Aktivitäten zur unmittelbaren Unterstützung der Bevölkerung und zur Deckung ihrer Grundbedürfnisse werden weitergeführt.
