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Flüchtlingshilfe
Prävention und Abfederung von Krisen
Krisen und Spannungen in der Welt nehmen zu. Viele unserer Partnerländer sind von Konflikten, Fragilität und Gewalt betroffen. Besondere Not leiden dabei diejenigen Menschen, die aus ihrer Heimat vertrieben werden. Derzeit fördert die KfW im Auftrag der Bundesregierung daher allein 70 Vorhaben zur Flüchtlingshilfe mit einer Gesamtsumme von 1,4 Mrd. EUR Mithilfe von Nichtregierungsorganisationen leisten wir Soforthilfe in Form von Notunterkünften und Nahrungsversorgung.
Die KfW reagiert auch unmittelbar auf aktuelle Konflikte wie den in der Ukraine, der Tausende in die Flucht getrieben hat. Die KfW wird Projekte umsetzen, die insbesondere für die vom Konflikt betroffene Bevölkerung bestimmt sind, indem sie unter anderem Unterkünfte, Kindergärten und Gesundheitszentren finanziert. Geplant sind auch Projekte für den Wiederaufbau der wirtschaftlichen und sozialen Infrastruktur in der Ostukraine.
Im Auftrag des Auswärtigen Amtes und des Außenministeriums der Vereinigten Arabischen Emirate richtete die KfW den Nothilfefonds für Syrien (Syria Recovery Trust Fund) ein und verwaltet ihn seit 2013. Der Fonds, der mittlerweile über 120 Mio. EUR verfügt, finanziert die Versorgung der Flüchtlingslager aber auch der benachbarten Kommunen mit Wasser, Energie, Medikamenten und Nahrungsmitteln. Nach Ende des Konflikts soll auch der Wiederaufbau unterstützt werden.
Informationen zum Syria Recovery Trust Fund (SRTF) (PDF, 188 KB, nicht barrierefrei)