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Wasser
Seit 15 Jahren organisieren die Vereinten Nationen am 22. März den Weltwassertag. In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto „The Answer is in Nature“. Zentrale Botschaft ist, dass die Nutzung natürlicher Potentiale von Ökosystemen wie beispielsweise von Flussläufen mit Auen oder Mooren, auch nachhaltige und kosteneffiziente Lösungen sein können, um den Wasserkreislauf wieder in Balance zu bringen, die Folgen des Klimawandels zu mindern und unsere Lebensbedingungen zu verbessern.
Die aktuelle Ausgabe von Entwicklungspolitik Kompakt stellt das Konzept naturbasierter Ansätze vor und analysiert unter welchen Bedingungen es eine sinnvolle Alternative gegenüber konventionellen Ansätzen darstellen kann.
Knappe Wasserressourcen durch naturbasierte Lösungen schützen
Seit über 20 Jahren nutzen die Vereinten Nationen den heutigen Weltwassertag, um auf die Bedeutung von Wasser als Lebensgrundlage für die Menschheit aufmerksam zu machen. Jedes Jahr übernimmt eine Organisation der Vereinten Nationen die Schirmherrschaft für den Tag. In diesem Jahr hat die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) diese Aufgabe übernommen. Entsprechend lautet das Motto des Tages Wasser und Beschäftigung.
Die Ausgabe von Entwicklungspolitik Kompakt nimmt das Motto des Weltwassertages zum Anlass, die volkswirtschaftliche Bedeutung von Wasser näher zu beleuchten.
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Wasser löscht nicht nur den Durst, sondern schafft auch Arbeit
Bei der Trinkwasserversorgung wurde seit Verabschieden der Millenniumentwicklungsziele im Jahr 2000 viel erreicht. Anders sieht es bei der Sanitärversorgung aus; dort besteht weiterhin großer Nachholbedarf. Sie spielt deshalb bei den neuen Sustainable Development Goals (SDGs) eine wichtige Rolle. Der Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank der KfW Bankengruppe verfügt bei der Sanitärversorgung über umfangreiche Erfahrung und hat am Beispiel Burkina Fasos ergründet, welche Faktoren erfüllt sein müssen, um solche Vorhaben zum Erfolg zu führen: Toiletten und Latrinen allein lösen keine Hygieneprobleme, auf die integrierte Entsorgungskette und Bewusstseinsbildung kommt es an.
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Standpunkte zur Entwicklungsfinanzierung Nr. 1: Breitenwirksame Sanitärversorgung
In den neunziger Jahren gab es einen globalen Trend zur Privatsektorbeteiligung bei der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung. Kritiker befürchteten, dass die Qualität der Trinkwasserversorgung leiden, die Wassertarife steigen und der Zugang nur noch zahlungskräftigen Kunden gewährt würde. Befürworter argumentierten, dass die erzielten Effizienzgewinne und die dadurch mobilisierten Investitionen den Zugang zu Wasser erhöhen, die Versorgungsqualität verbessern und öffentliche Haushalte entlasten würden. Wer hat nun Recht behalten?
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25 Jahre Privatsektorbeteiligung im Wassersektor: Was haben wir gelernt?