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Wasser
Die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt bilden eine Einheit - mit einem ganz wesentlichen Einfluss auf das Ziel nachhaltiger Entwicklung. Nicht erst die COVID-19-Pandemie führt den engen Zusammenhang zwischen der Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt vor Augen. Somit hat auch das Konzept „One Health“ auf der politischen Agenda an Bedeutung gewonnen. Zu seiner Umsetzung verfolgt die KfW Entwicklungsbank eine Reihe von Ansätzen, die in einer neuen, interdisziplinären Fachpublikation vorgestellt und bewertet werden. Das Engagement etwa in der Landwirtschaft, zum Schutz von Biodiversität, Wasser- und natürlichen Ressourcen sowie zum Gesundheitsschutz trägt bereits zu den Zielen von One Health bei. Künftig wird es verstärkt darauf ankommen, Wechselwirkungen zwischen den Sektoren und die strukturellen Zusammenhänge bei übergeordneten Programmen mit in Betracht zu ziehen.
One Health: Mensch, Tier und Umwelt bilden eine Einheit - und beeinflussen und beeinflussen nachhaltige Entwicklung (PDF, 636 KB, nicht barrierefrei)
"Day Zero" ist die Chiffre geworden für den Tag, an dem in Städten das Wasser ausgeht. In Kapstadt ist das im Jahr 2018 fast passiert. Die zugespitzte Botschaft des "Day Zero" beschreibt die Risiken der Wasserknappheit in den urbanen Zentren und mahnt Politiker, Verantwortliche und Planer, die Städte von morgen wasserresilient zu gestalten. Anlässlich des Weltwassertages 2020 (22. März) beschreibt "Entwicklungspolitik kompakt" wie "Urbane Wasser Resilienz" in Städten weltweit umgesetzt werden kann.
Prävention statt Panik am „Day Zero“ – Resilienz gegen Wasserkrisen stärken (PDF, 59 KB, nicht barrierefrei)
Über zwei Milliarden Menschen weltweit leben in Regionen mit hohem Wasserstress, in denen beachtliche Teile der verfügbaren und erneuerbaren Wasserressourcen wie Grund- oder Oberflächenwasser übernutzt werden. Bis 2050 wird die weltweite Wassernachfrage um 55 % steigen, verursacht durch hohe Bedarfe der Landwirtschaft und Industrie sowie durch Bevölkerungswachstum und Klimaveränderungen. Die Wiederverwendung von gereinigtem Wasser stellt – neben einem verbesserten Nachfragemanagement und weiteren Möglichkeiten der Erschließung von Wasserressourcen – eine Möglichkeit dar, die Verfügbarkeit von Frischwasserressourcen und damit auch die Wassersicherheit zu erhöhen.
Die vorliegende Ausgabe von Entwicklungspolitik Kompakt befasst sich mit dem „Reuse“ von gereinigtem Abwasser und geht auf die entsprechenden Potenziale sowie die Herausforderungen für Vorhaben insbesondere der Entwicklungszusammenarbeit ein.
Wiederverwendung von gereinigtem Wasser: Geeigneter Baustein gegen Wasserstress? (PDF, 186 KB, barrierefrei)
Wasser ist lebensnotwendig, jedoch leiden immer mehr Regionen der Welt unter Wasserarmut. Oft lassen sich gerade dort komplexe Konfliktdynamiken und Krisen beobachten.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Ressource Wasser und den beobachteten Konflikten? Welche Auswirkungen haben Krisen und Konflikte auf die nationale und lokale Wasserversorgung? In dieser Ausgabe von Entwicklungspolitik Kompakt werden die Zusammenhänge am Beispiel der Nahost-Region aufgezeigt sowie Handlungsbedarfe für die FZ formuliert.
Wasser, Krisen und Konflikte: Zusammenhänge und Handlungsbedarf am Beispiel Nahost (PDF, 151 KB, barrierefrei)
Seit 15 Jahren organisieren die Vereinten Nationen am 22. März den Weltwassertag. In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto „Leaving No One Behind“. Zentrale Botschaft ist, dass die aktuellen Fortschritte in der Wasser- und Sanitärversorgung nicht ausreichen, um bis 2030 das erklärte Ziel der internationalen Staatengemeinschaft "Zugang für alle" zu erreichen.
Die aktuelle Ausgabe von Entwicklungspolitik Kompakt stellt dar, dass es bei dieser Herausforderung nicht nur darum geht, neue Zugänge zu schaffen, sondern auch, bestehende Zugänge angesichts sinkender Wasserverfügbarkeit zu erhalten und welche Rolle funktionsfähige Systeme dabei spielen.
Wasser für alle: Keine universelle Versorgung ohne nachhaltige Kapazitäten
Seit 15 Jahren organisieren die Vereinten Nationen am 22. März den Weltwassertag. In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto „The Answer is in Nature“. Zentrale Botschaft ist, dass die Nutzung natürlicher Potentiale von Ökosystemen wie beispielsweise von Flussläufen mit Auen oder Mooren, auch nachhaltige und kosteneffiziente Lösungen sein können, um den Wasserkreislauf wieder in Balance zu bringen, die Folgen des Klimawandels zu mindern und unsere Lebensbedingungen zu verbessern.
Die aktuelle Ausgabe von Entwicklungspolitik Kompakt stellt das Konzept naturbasierter Ansätze vor und analysiert unter welchen Bedingungen es eine sinnvolle Alternative gegenüber konventionellen Ansätzen darstellen kann.
Knappe Wasserressourcen durch naturbasierte Lösungen schützen