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Wachstum und Beschäftigung
Die Zinserhöhungen der US-Notenbank (FED) und der Europäischen Zentralbank (EZB) wirken sich nicht nur auf die jeweiligen Währungsräume aus, sondern schlagen sich auch auf die globalen Märkte nieder. Vor allem Entwicklungs- und Schwellenländer kommen in Konsequenz oft unverschuldet in finanzielle Schieflage.
Die aktuelle Ausgabe von „Entwicklungspolitik Kompakt“ zeigt auf, welche Auswirkungen die jüngsten finanzpolitischen Entscheidungen auf die Situation von Entwicklungs- und Schwellenländern haben und wie diesen begegnet werden sollte.
Zinsexplosion – Sind Entwicklungs- und Schwellenländer die Verlierer?(PDF, 49 KB, barrierefrei)
Derzeit gibt es zu wenige Perspektiven auf den Arbeitsmärkten der weniger entwickelten Länder und die Lage verschärft sich weiter. Allein in Afrika müssten jährlich 25 Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen werden, um den Menschen Perspektiven zu bieten und ihre Widerstandfähigkeit zu stärken. Zu dieser schon grundsätzlich schwierigen Lage kommen negative Auswirkungen durch weitere Schocks wie Naturkatastrophen oder die COVID-19-Krise hinzu. Tiefergreifende Veränderungen hin zu einer grünen Wirtschaft beeinflussen darüber hinaus die Beschäftigungsmöglichkeiten. Ein gerechter Übergang („Just Transition“) soll sicherstellen, dass die erheblichen Vorteile dieses Übergangs weithin geteilt werden, und gleichzeitig diejenigen unterstützen, die wirtschaftliche Verlierer sind.
Ein möglicher Ansatz sich einer nachhaltigen Beschäftigungsförderung zu nähern, ist der international anerkannte „Integrierte Ansatz zur Beschäftigungsförderung“ (IABF), der in der aktuellen Ausgabe von „Entwicklungspolitik Kompakt“ vorgestellt wird.
Die Rolle des Privatsektors in der Armutsreduzierung ist weithin anerkannt.
Seit einer knappen Dekade wird die Privatsektorförderung (PSF) als Schlüssel zum Erfolg auch in fragilen und Konfliktkontexten propagiert – exemplarisch dargelegt durch den Weltentwicklungsbericht 2011, die Business for Peace‘-Initiative der UN (2013), die Addis Ababa Action Agenda (2015) und die just veröffentlichte Weltbankstrategie zu „Fragilität, Konflikt und Gewalt (2020- 25).“ Welchen Beitrag kann also die PSF im Bereich der Friedensförderung und Fragilitätsminderung leisten?
Welchen Beitrag kann die Privatwirtschaft in fragilen Kontexten leisten?(PDF, 149 KB, barrierefrei)
Spätestens seit der UN Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung 2015 in Addis Abeba scheint kein Zweifel mehr daran zu bestehen, dass die Privatwirtschaft eine zentrale Rolle bei der Finanzierung der nachhaltigen Entwicklungsziele spielt. Um jedoch die erforderlichen Mittel der Privatwirtschaft zu mobilisieren, müssen die 'richtigen Rahmenbedingungen' geschaffen werden, die Anreize für Investitionen bilden.
Die aktuelle Ausgabe von Entwicklungspolitik Kompakt zeigt auf, welche Maßnahmen zur Schaffung eines günstigen Investitionsklimas in Entwicklungsländern beitragen und zeigt auf, welche unterstützende Rolle die Entwicklungszusammenarbeit dabei leisten kann.
Ein florierender Privatsektor braucht gute Rahmenbedingungen
In der Vergangenheit wurde das Problem der Jugendarbeitslosigkeit vor allem als ein städtisches Phänomen verstanden und entsprechend setzten Lösungsstrategien auch primär im städtischen Raum an. Erst in jüngerer Zeit, zuletzt im Rahmen der G20-Konferenz zur Zukunft des ländlichen Raumes, setzt sich die Überzeugung durch, dass ein wichtiger Teil der Problemursache auch im ländlichen Raum zu suchen ist und beschäftigungsschaffende Maßnahmen im ländlichen Raum daher auch einen wichtigen Lösungsbeitrag leisten können.
Die aktuelle Ausgabe von Entwicklungspolitik Kompakt fasst den Stand der Debatte zusammen, zeigt die engen Zusammenhänge zwischen ländlicher und städtischer Jugendarbeitslosigkeit auf und weist auf die möglichen Lösungsansätze im ländlichen Raum hin.
Jugendbeschäftigung: Die Lösung liegt genauso sehr auf dem Land wie in der Stadt
Die Finanzierung kleiner und mittelgroßer Unternehmen ist traditionell ein wichtiger Schwerpunkt der deutschen FZ. Sie stellt derzeit über 40 % des gesamten Finanzsektorportfolios der FZ und spielt somit die mit Abstand größte Rolle vor der Mikro- bzw. Energie- und Umweltfinanzierung (27 % bzw. 18 % des Gesamtvolumens). Auch die allgemeine Aufmerksamkeit für diesen Sektor ist beträchtlich, angesichts seiner großen Bedeutung für die Entwicklung und die Stabilisierung von Volkswirtschaften.
PDF-Download:
KMU-Finanzierung: Erfolgreicher Grundpfeiler der FZ(PDF, 875 KB, nicht barrierefrei)