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Stadtentwicklung
Jeden Tag ziehen weltweit 200.000 Menschen in Städte - täglich so viele wie in Kassel leben. Sie brauchen Jobs, Wohnungen und Verkehrsangebote. Dadurch muss in den urbanen Gebieten rund um den Globus unheimlich viel gebaut werden. Gleichzeitig sind Städte aber schon heute Haupttreiber des Klimawandels: Sie emittieren mehr als 70 % der globalen Treibhausgase. Umso wichtiger ist es, dass die Bautätigkeit umweltfreundlich geschieht, mit anderen Methoden und Materialien als bisher.
Anlässlich des Welttags der Städte am 31. Oktober beschreibt „Entwicklungspolitik kompakt“ warum nachhaltiges Bauen ein wichtiger Teil vom Klimaschutz ist und welche Stoffe sich dafür besonders eignen.
Nachaltiges Bauen – Fundament für eine klimagerechte Urbanisierung(PDF, 45 KB, nicht barrierefrei)
Die Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vor 70 Jahren war ein historischer Moment: Durch ihre Annahme haben die Vereinten Nationen jedem Menschen auf dieser Erde – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion oder sozialem Status – die gleichen Rechte und Freiheiten zugesichert und die Grundlage für das internationale menschenrechtliche Schutzsystem geschaffen. Die damit festgeschriebenen Menschenrechte gelten für alle Politikfelder einschließlich der Entwicklungspolitik und sind gemeinsamer Referenzpunkt für EZ-Partner. Wir nehmen das Jubiläum der Erklärung zum Anlass, das Verhältnis zwischen Menschenrechten und Infrastrukturausbau als zentralem entwicklungspolitischen Anliegen näher zu beleuchten: Wo liegen Chancen, was sind mögliche Risiken und wie lässt sich mit ihnen umgehen?
Wirtschaftliche Entwicklung braucht Mobilität. Ohne Bewegung von Gütern und Menschen wird es keinen Fortschritt geben. Doch in Entwicklungs- und Schwellenländern fehlt der überwiegenden Mehrheit bisher die Möglichkeit, sich schnell, sicher und preisgünstig fortzubewegen. Umso wichtiger ist ein rascher Ausbau massentauglicher und umweltfreundlicher Verkehrsmittel, gerade in den großen Städten.
Stadt in Bewegung - Strategien für nachhaltige urbane Mobilität
Die Risiken von Luftverschmutzung für die Gesundheit sind unbestritten. Durch zunehmenden Autoverkehr aber auch die Nutzung umweltschädlicher Brennstoffe in Gebäuden hat die Belastung insbesondere in den großen Städten der Entwicklungsländer besorgniserregende Ausmaße angenommen.
Die aktuelle Ausgabe von Entwicklungspolitik Kompakt stellt die zentralen Quellen von Luftverschmutzung in Städten dar und diskutiert Maßnahmen, die zur Verbesserung der Luftqualität betragen.
Städte brauchen Verkehr, denn Mobilität eröffnet Chancen, für das individuelle Fortkommen genauso wie für ein Gemeinwesen. Sie ist Voraussetzung für Entwicklung und Fortschritt, für Wirtschaftswachstum und Handel – und damit ein wichtiges Mittel im Kampf gegen Armut. Gut funktionierende, umweltfreundliche und erschwingliche Transportmittel erhöhen auch das persönliche Wohlbefinden. Wer sich sicher und ohne nennenswerte Umweltbelastungen bewegen kann, lebt selbstbestimmter und gesünder.
Nachhaltiger Verkehr in Städten – nützt nicht nur dem Klima(PDF, 392 KB, nicht barrierefrei)