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Ländliche Entwicklung
Die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt bilden eine Einheit - mit einem ganz wesentlichen Einfluss auf das Ziel nachhaltiger Entwicklung. Nicht erst die COVID-19-Pandemie führt den engen Zusammenhang zwischen der Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt vor Augen. Somit hat auch das Konzept „One Health“ auf der politischen Agenda an Bedeutung gewonnen. Zu seiner Umsetzung verfolgt die KfW Entwicklungsbank eine Reihe von Ansätzen, die in einer neuen, interdisziplinären Fachpublikation vorgestellt und bewertet werden. Das Engagement etwa in der Landwirtschaft, zum Schutz von Biodiversität, Wasser- und natürlichen Ressourcen sowie zum Gesundheitsschutz trägt bereits zu den Zielen von One Health bei. Künftig wird es verstärkt darauf ankommen, Wechselwirkungen zwischen den Sektoren und die strukturellen Zusammenhänge bei übergeordneten Programmen mit in Betracht zu ziehen.
One Health: Mensch, Tier und Umwelt bilden eine Einheit - und beeinflussen nachhaltige Entwicklung
Der großflächige Landerwerb im Globalen Süden durch nationale oder internationale Investoren wird zunehmend innerhalb des entwicklungspolitischen Diskurses aber auch der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen und kontrovers diskutiert. Befürworter erhoffen sich durch das wachsende Interesse privater Investoren wichtige Wachstums- und Beschäftigungsimpulse für die Zielländer. Kritiker hingegen monieren die Intransparenz beim Erwerb von Agrarflächen und befürchten die Gefährdung der Lebensgrundlage lokaler Landnutzer sowie eine nachhaltige Zerstörung der Umwelt.
Die aktuelle Ausgabe von Entwicklungspolitik Kompakt gibt einen Überblick über den Diskurs und diskutiert die Chancen und Risiken großflächigen Landerwerbs für die Bevölkerung in den Zielländern.
Großflächiger Landerwerb im Globalen Süden: Chancen und Herausforderungen