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Klima
Die internationale Klimakonferenz COP27 ist mit einem Durchbruch bei der Bereitstellung von "Loss and Damage"-Finanzierungen für gefährdete Länder, die besonders stark von Klimakatastrophen heimgesucht werden, zu Ende gegangen. Die schweren Überschwemmungen in Pakistan und die verheerenden Dürren in Ostafrika im Jahr 2022 haben uns vor Augen geführt, dass dringende und konzertierte Maßnahmen erforderlich sind, um Schutz vor den zunehmenden Klimakatastrophen zu schaffen.
Vor diesem Hintergrund hat Deutschland unter seiner G7-Präsidentschaft im vergangenen Jahr gemeinsam mit der Gruppe der am stärksten gefährdeten Länder, den V20 ("the Vulnerable Twenty"), die Initiative "Global Shield against Climate Risks" ins Leben gerufen. In der aktuellen Ausgabe von "Entwicklungspolitik Kompakt" wird der Ansatz der Initiative erläutert und wie er sich von den bisherigen Antworten auf Klimakatastrophen unterscheidet.
Die Klimakrise ist jetzt – Aufruf zum Schutz gegen Klimarisiken(PDF, 52 KB, barrierefrei)
Der Klimawandel gehört zu den größten Herausforderungen, vor denen die Menschheit aktuell steht. Als internationale Förderbank trägt die KfW Verantwortung – und handelt.
Spätestens der Sommer 2022 macht den Klimawandel nun auch in Deutschland greifbar: Lange Hitzeperioden kombiniert mit extremer Trockenheit, sowie die Zunahme von Extremwetterereignissen sind jetzt Normalität statt Ausnahme. Insbesondere für ältere Menschen wird dies zunehmend zur Gefahr für die Gesundheit. In vielen Ländern des Globalen Südens sind die negativen Auswirkungen der Klimaveränderungen – auch auf die Gesundheit – seit Langem Realität.
Zurzeit findet die African Climate Week statt. Auf Einladung der Vereinten Nationen und der Regierung von Gabun beraten Experten wie der Klimakrise begegnet werden kann. Anlässlich dieses Events erläutert die aktuelle Ausgabe von Entwicklungspolitik Kompakt, wie der Klimawandel sich auf die menschliche Gesundheit auswirkt und welche Rolle dem Gesundheitssektor bei der Bewältigung dieser Herausforderung zukommt.
Der Klimawandel gehört zu den größten Herausforderungen, vor denen die Menschheit aktuell steht. Als internationale Förderbank trägt die KfW Verantwortung – und handelt.
Obwohl ein beträchtlicher Teil der Auswirkungen des Klimawandels noch vor uns liegt, spüren wir die Veränderungen schon jetzt in allen Weltgegenden: Dürren, Überschwemmungen, Hitzewellen. Unter diesen Folgen leiden die Entwicklungsländer am meisten, obwohl sie bisher am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben. Deshalb braucht es ein rasches und entschiedenes Gegensteuern in allen Lebensbereichen. Entwicklung klimagerecht zu gestalten, ist nicht nur eine Frage von Verantwortung und Gerechtigkeit, sondern auch ökonomisch vernünftig.
Wie hängen Klimakrise und Bevölkerungsentwicklung zusammen?(PDF, 173 KB, barrierefrei)
Der Klimawandel gehört zu den größten Herausforderungen, vor denen die Menschheit aktuell steht. Als internationale Förderbank trägt die KfW Verantwortung – und handelt.
Obwohl ein beträchtlicher Teil der Auswirkungen des Klimawandels noch vor uns liegt, spüren wir die Veränderungen schon jetzt in allen Weltgegenden: Dürren, Überschwemmungen, Hitzewellen. Unter diesen Folgen leiden die Entwicklungsländer am meisten, obwohl sie bisher am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben. Deshalb braucht es ein rasches und entschiedenes Gegensteuern in allen Lebensbereichen. Entwicklung klimagerecht zu gestalten, ist nicht nur eine Frage von Verantwortung und Gerechtigkeit, sondern auch ökonomisch vernünftig.
Es besteht zweifelsfrei Einigkeit darüber, dass die aktuellen Anstrengungen zur Begrenzung des globalen Klimawandels weiter intensiviert werden müssen. Der “Netto-Null-Emissionen”-Status ist in aller Munde und das Ziel, dem sich in den letzten Jahren viele verschrieben haben. Im Rahmen dieser Szenarienfestlegung werden vermehrt auch Technologien in Erwägung gezogen, die heutzutage noch nicht in großem Stil Anwendung finden, die aber einen relevanten Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen leisten könnten.
Die aktuelle Ausgabe von Entwicklungspolitik Kompakt beleuchtet in diesem Zusammenhang, welche Rolle die Abscheidung, Speicherung und auch die Nutzung von CO2-Emissionen, auch Carbon Capture, Storage & Utilization (CCUS) genannt, in nationalen und internationalen Klimaschutzstrategien einnehmen könnte.
CCUS-Technologien: Ein wichtiger Baustein für den Klimaschutz?(PDF, 136 KB, nicht barrierefrei)
Die Zukunft gehört der Solarenergie! Unsere Sonne stellt eine nahezu unerschöpfliche Energiequelle dar, die für die Nutzung durch Photovoltaikanlagen zur Gewinnung nachhaltiger und klimafreundlicher Energie prädestiniert ist. Doch um die „grüne“ Energie in ausreichenden Mengen fördern und die Welt fit fürs Klima machen zu können, braucht es mehr Flächen für Solarmodule. Mit der weltweit zunehmenden Flächenkonkurrenz rücken dadurch auch bislang kaum bis gar nicht für die Energiegewinnung genutzte Standorte in den Fokus: Dächer, Industrieanlagen, landwirtschaftliche Nutzflächen und vermehrt auch stehende Gewässer.
Die aktuelle Ausgabe von „Entwicklungspolitik Kompakt“ geht der Frage nach, wie sich die Nutzung dieser Wasserflächen als Standort für Solaranlagen auf Stromproduktion und-erträge, aber auch auf das umgebende Biotop auswirkt.
Ende April setzte Joe Biden beim „Leaders Summit on Climate” wichtige Signale beim Kampf gegen den Klimawandel. Viele teilnehmende Staaten bekannten sich an diesem Tag, dem World Earth Day, zu wichtigen Zielen, die zumindest ein „virtueller Wendepunkt für das Klima“ sein könnten. Um dem Klimawandel aber wirklich entgegentreten zu können, muss auch die Biodiversitätskrise ernstgenommen werden und es bedarf Investitionen in gesunde Ökosysteme.
Diese Ausgabe von „Entwicklungspolitik kompakt“ beleuchtet den fundamentalen Beitrag der Biodiversität im Kampf gegen den Klimawandel – zeigt aber auch, wie stark die Biodiversität selbst vom Klimawandel betroffen ist.
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Das CO2-Budget der Erde ist beinahe erschöpft, die Begrenzung des Temperaturanstiegs auf 1,5°C bei den aktuellen weltweiten Emissionen in wenigen Jahren kaum mehr zu erreichen. Der Dekarbonisierung der Wirtschaft kommt daher große Bedeutung zu. Jedoch gibt es einige Sektoren, wie die Chemie-, Zement- oder Stahlindustrie, die selbst bei größten Anstrengungen kaum zu dekarbonisieren sind. Um diese Restemissionen zu kompensieren und somit Klimaneutralität zu erreichen, muss an anderer Stelle der Atmosphäre CO2 entnommen, sogenannte Negativemissionen erzeugt, werden.
„Entwicklungspolitik Kompakt“ beschreibt die wichtigsten Ansätze, die Negativemissionen ermöglichen und inwiefern sie ein Plus für den Klimawandel darstellen.
Negativemissionen – Ein Plus für den Klimawandel(PDF, 67 KB, nicht barrierefrei)
Jeden Tag ziehen weltweit 200.000 Menschen in Städte - täglich so viele wie in Kassel leben. Sie brauchen Jobs, Wohnungen und Verkehrsangebote. Dadurch muss in den urbanen Gebieten rund um den Globus unheimlich viel gebaut werden. Gleichzeitig sind Städte aber schon heute Haupttreiber des Klimawandels: Sie emittieren mehr als 70 % der globalen Treibhausgase. Umso wichtiger ist es, dass die Bautätigkeit umweltfreundlich geschieht, mit anderen Methoden und Materialien als bisher.
Anlässlich des Welttags der Städte am 31. Oktober beschreibt „Entwicklungspolitik kompakt“ warum nachhaltiges Bauen ein wichtiger Teil vom Klimaschutz ist und welche Stoffe sich dafür besonders eignen.
Nachaltiges Bauen – Fundament für eine klimagerechte Urbanisierung(PDF, 45 KB, nicht barrierefrei)
In den vergangenen Wochen sind die Waldbrände im Amazonasgebiet wieder in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt und verdeutlichen die Problematik des Waldverlusts. Nicht nur in den tropischen Ländern Lateinamerikas ist dieser in den letzten 3 Jahren wieder angestiegen, sondern verharrt auch in anderen tropischen Regionen teils auf hohem Niveau. Die Staatengemeinschaft versteht den Schutz der Wälder, deren Degradierung und Abholzung zu 11 % der jährlichen Treibhausgasemissionen beitragen, als einen wesentlichen Baustein zum Erreichen des im Pariser Klimaabkommen festgelegten „deutlich unter“ 2°C- bzw. 1,5°C-Ziels. Zu diesem Zweck hat sie sich auf REDD+ als Instrument verständigt.
Das unter der UN-Klimarahmenkonvention eingeführte Instrument zur Verringerung von Emissionen aus Entwaldung und Waldschädigung verbindet Wald- und Klimaschutz mit finanziellen Anreizen. Die aktuelle Ausgabe von Entwicklungspolitik Kompakt erläutert, welchen Beitrag REDD+ bisher geleistet hat, und welcher Voraussetzungen es bedarf, damit das Instrument die gewünschten Wirkungen erzielt.
Die aktuelle Covid-19-Krise hat uns alle fest im Griff. Als Antwort auf die ökonomischen Folgen mobilisieren Staaten finanzielle Ressourcen in bisher ungekannten Größenordnungen. Doch wie kompatibel sind Konjunkturprogramme mit unseren Klimazielen? Verliert der Klimaschutz im Zuge von kurzfristigen Rettungshilfen nun an Bedeutung? Fest steht, dass die aktuellen Investitionen mitentscheidend dafür sein werden, wie sich unsere Emissionen in den nächsten Jahren entwickeln werden.
Die aktuelle Ausgabe von „Entwicklungspolitik Kompakt“ erklärt, wie sich vor diesem Hintergrund der Ansatz der „Green Recovery“ als historische Chance und Imperativ zugleich verstehen lässt.
Green Recovery – Historische Chance und Imperativ zugleich(PDF, 143 KB, nicht barrierefrei)
Die Verabschiedung der Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals – SDGs) und des internationalen Klimaabkommens von Paris im Jahr 2015 zeigt, wie bedeutsam die Themen Umwelt und Klima auf der internationalen Agenda sind. Die KfW Entwicklungsbank fördert im Auftrag der Bundesregierung Entwicklungsprogramme in Afrika, Asien, Lateinamerika und Südosteuropa. Sie ist einer der wichtigsten Finanziers im Klima- und Umweltschutz und trägt somit entscheidend dazu bei, dass Deutschland seine Ziele in der Klimafinanzierung und bei den SDGs erreicht.
Portfolioanalyse Umwelt- und Klimaneuzusagen 2016(PDF, 269 KB, nicht barrierefrei)