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Energie
Die Zukunft gehört der Solarenergie! Unsere Sonne stellt eine nahezu unerschöpfliche Energiequelle dar, die für die Nutzung durch Photovoltaikanlagen zur Gewinnung nachhaltiger und klimafreundlicher Energie prädestiniert ist. Doch um die „grüne“ Energie in ausreichenden Mengen fördern und die Welt fit fürs Klima machen zu können, braucht es mehr Flächen für Solarmodule. Mit der weltweit zunehmenden Flächenkonkurrenz rücken dadurch auch bislang kaum bis gar nicht für die Energiegewinnung genutzte Standorte in den Fokus: Dächer, Industrieanlagen, landwirtschaftliche Nutzflächen und vermehrt auch stehende Gewässer.
Die aktuelle Ausgabe von „Entwicklungspolitik Kompakt“ geht der Frage nach, wie sich die Nutzung dieser Wasserflächen als Standort für Solaranlagen auf Stromproduktion und-erträge, aber auch auf das umgebende Biotop auswirkt.
Floating PV – Sind schwimmende Solaranlagen die Zukunft der Photovoltaik? (PDF, 71 KB, nicht barrierefrei)
Die internationalen Klimaziele lassen sich nur mit einer globalen Energiewende und damit einer fundamentalen Transformation der Energiesysteme erreichen. Allerdings, und bisher weithin unterschätzt, verändert sich mit dem Umstieg von fossilen auf regenerative Energien auch die Art der Stromversorgung. Entsprechend gilt es, Netzen und Speichern deutlich mehr Aufmerksamkeit als bisher zu widmen.
Netze und Speicher – nächste Baustelle der Energiewende (PDF, 412 KB, nicht barrierefrei)
Die Welt ist sich einig: Zugang zu moderner, verlässlicher Energieversorgung ist ein wesentlicher Baustein zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung. Aber wie misst man dies eigentlich? Und wie werden unterschiedliche Versorgungsgrade definiert? Das Stufensystem der SE4All, welches in der aktuellen Ausgabe von Entwicklungspolitik Kompakt erörtert wird, gibt Antworten auf diese Fragen.
Im Zusammenhang mit der Energiewende wird derzeit viel über Stromspeicher diskutiert. Um die globalen Klimaziele zu erreichen, ist es auch im Kontext von Entwicklungsländern essenziell, die Herausforderungen und Potentiale für Energieversorgungssysteme frühzeitig mitzudenken. Batteriespeicher können hier ein effizienter Lösungsansatz sein, sind jedoch noch relativ teuer und bergen auch Risiken.
Die aktuelle Ausgabe von Entwicklungspolitik Kompakt gibt einen Überblick über die Zukunftspotentiale von Batteriespeichern in Entwicklungsländern und die Herausforderungen auf dem Weg zur Breitenwirksamkeit.
Batteriespeicher: Neue Optionen für die Energiewende in Nord und Süd?
Energieeffizienz ist eine der am meisten unterschätzten Ressourcen. Die Internationale Energieagentur (IEA) erachtet sie mehr noch als die "wichtigste Energiequelle" ("the world´s first fuel") überhaupt. Und ihr Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft. Denn weit mehr als die Hälfte der weltweit eingesetzten Primärenergie geht bei der Produktion, beim Transport und Verbrauch von Energie verloren. Diese vielfach unnötigen Verluste bieten eine riesige Chance, Energie zu sparen und besser zu nutzen. Das gilt vor allem, aber nicht nur, für die Schwellen- und Entwicklungsländer: Investitionsstau, veraltete Technik und Praktiken im Umgang mit Energieressourcen sowie fehlendes Know-how sorgen für hohe Effizienzpotenziale.
Vor dem Hintergrund eines insgesamt wachsenden Energiebedarfs muss Energieeffizienz deshalb eine viel größere Rolle spielen als bisher, gerade auch in den ärmeren Regionen der Welt. Denn sie ist ein entscheidender Baustein für eine günstigere Energieversorgung, eine höhere Energiesicherheit und – last but not least – für den Klimaschutz.
Ein "New Deal" für Energieeffizienz - Warum ein besserer Umgang mit Energie Priorität haben sollte (PDF, 12 MB, nicht barrierefrei)
Nach Jahrzehnten der Investitionszurückhaltung und einer dramatischen Energiekrise, die einem Großteil des Kontinents zusetzte, haben die Energieinvestitionen in Subsahara-Afrika in den letzten Jahren markant angezogen. Eine unbeabsichtigte Folge davon ist, dass die öffentlichen Stromversorger in der Region nun ein zunehmendes Ungleichgewicht in ihren Währungspositionen ausweisen. Die Investitionen werden nämlich in harter Währung getätigt, während die Tarifeinnahmen in lokaler Währung anfallen. Dies führt nicht nur zu enormen Eventualverbindlichkeiten, sondern schafft auch Unsicherheit, wodurch die Nachhaltigkeit des Energiesektors langfristig beeinträchtigt wird. Daher sind die Institutionen der Entwicklungsfinanzierung gefordert, innovative Lösungen zu finden, um den Anteil der Finanzierungen in lokaler Währung zu erhöhen.
Standpunkte zur Entwicklungsfinanzierung - Lokalwährungsfinanzierung
Energie ist ein Schlüsselfaktor in modernen Volkswirtschaften genauso wie in Entwicklungsländern. Doch etwa 1,1 Mrd. Menschen mangelt es noch an diesem Treibstoff für Entwicklung; ihnen fehlt der Zugang zu moderner Energie.
Deshalb nimmt die Staatengemeinschaft im neuen Katalog der "Sustainable Development Goals" (SDGs) zum ersten Mal auch Bezug auf das Thema Energie: Bis zum Jahr 2030 sollen, so heißt es dort, alle Menschen mit "bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie" versorgt werden.
Energie für die Erde. Das Engagement der KfW Entwicklungsbank. (PDF, 4 MB, barrierefrei)
Seit Montag dieser Woche findet in Paris die Klimakonferenz der Vereinten Nationen statt. Ziel ist es, ein internationales Abkommen zur Begrenzung der Erderwärmung auf zwei Grad Celsius zu beschließen. Laut Berechnungen der Internationalen Energieagentur (IEA) werden die bereits angekündigten Maßnahmen der Vertragsstaaten den globalen Temperaturanstieg jedoch voraussichtlich nur auf 2,7°C begrenzen. Erhebliche zusätzliche Anstrengungen sind demnach erforderlich, um eine Annäherung an das 2-Grad-Ziel zu erreichen. Besondere Risiken aber auch Chancen für die Erreichung des 2-Grad-Zieles stecken in dem derzeit niedrigen Ölpreis: So ermöglicht dieser zum Beispiel den Abbau von Subventionen für fossile Energieträger und die gezielte Umleitung der Einsparungen in die Förderung der Energiewende.
Die vorliegende Ausgabe von Entwicklungspolitik Kompakt stellt die Prognosen der IEA zu aktuellen Trends beim Einsatz von fossilen und regenerativen Energieträgern vor und skizziert was passieren müsste, damit der niedrige Ölpreis die Erreichung des 2-Grad-Zieles unterstützt und nicht erschwert.
Niedriger Ölpreis birgt Chancen und Risiken für die globale Energiewende
FZ - Klima im Wandel : Anpassung und Schutz (PDF, 3 MB, nicht barrierefrei)
Kooperation mit dem Tagesspiegel - Rekord bei erneuerbaren Energien (PDF, 169 KB, nicht barrierefrei)